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"Eine Lücke in meinen Muskeln": Ski-Ikone verrät Details über schwere Verletzung

Innsbruck, Österreich - Nach ihrem dramatischen Unfall in Killington versetzte Mikaela Shiffrin (29) die Ski-Gemeinschaft in Aufruhr. Selbst Tage nach dem Vorfall ist es ihr kaum möglich, sich zu bewegen, und es bleibt ungewiss, wann sie wieder Skifahren wird.

Das Aufsetzen auf dem Sofa gestaltet sich für Mikaela Shiffrin mühsam, und die Erleichterung ist groß, als sie sich schließlich hinlegen kann - ein ungewohnter Anblick für die weltbeste Skifahrerin.

Nach ihrem Unfall letztes Wochenende, bei dem sie eine tiefe Schnittwunde im Bauchbereich erlitt, ist Shiffrin lediglich froh, wieder zu Hause und im eigenen Bett zu sein, wie sie auf Instagram mit ihren Anhängern teilte.

Am fünften Tag nach dem Rennunfall beginnt sie, sich langsam wieder menschlich zu fühlen, berichtet Shiffrin.

Trotzdem bleibt die Schnittwunde im Bauch ein Grund zur Sorge. Direkt nach ihrer Rückkehr nach Innsbruck musste sie erneut ins Krankenhaus, da befürchtet wurde, ihr Dickdarm könnte ebenfalls verletzt worden sein.

Zum Glück ist dies nicht eingetreten, doch die Verlobte von Aleksander Aamodt Kilde (32) leidet dennoch unter starken Schmerzen.

Unklarheit über Shiffrins Rückkehr auf die Ski

"Was immer mich getroffen hat, hat in meinen Muskeln getanzt und eine Höhle hinterlassen. Das verursacht die Blutungen, Entzündungen und den starken Schmerz", erklärt Shiffrin.

Laut dem US-Skiverband kann die Verletzung nicht genäht werden, was Shiffrin vor eine ungewisse nahe Zukunft stellt.

"Es ist eine sehr ungewöhnliche Verletzung, weshalb es schwierig ist, einen Zeitrahmen für meine Rückkehr zu den Skis oder in den Weltcup festzulegen", sagt sie.

Sicher ist jedoch, dass sie auch das zweite Weltcup-Event in den USA in Beaver Creek, wo sie am 15. Dezember im Super-G gestartet wäre, nicht wird wahrnehmen können.